Bei bedecktem Wetter, startete ich kurz nach 08:30 Uhr mit Sozia Ute in Richtung Bad Oeynhausen.
Es ging über Bantorf auf die B 65 bis zur Abzweigung Rodenberg, dann weiter über Rodenberg, Apelern, Schoholtensen bis nach Rehren. Hier kamen wir nicht auf unserer geplanten Route weiter, da die Durchfahrt Rehren gesperrt war.
So ging es linke auf die L234 und dann wieder ab auf die K72, eine Wunderschöne Strasse direkt durch den Wald.
In Deckbergen kamen wir dann wieder auf die B83 und dann ging es über Engern rein nach Rinteln, wo wir auf der Jet Tankstelle gegen 09:40 Uhr eine Rast machten.
Gleich darauf hielten wir wieder, da wir Linksseitig einen Flohmarkt sahen.
Nachdem wir auch diesen unseren Besuch abgestattet hatten, ging es weiter über Todenmann, dann links ab die Grenze zu NRW passiert durch Eisbergen über die L866 bis rein nach Vlotho.
Hier kamen wir gegen 11:00 auf einer Araltankstelle an, wo wir nach dem weiteren Weg fragten, denn men Navi hat sich in den ewigen Navihimmel verabschiedet.
Mit guter Wegerklärung fuhren wir dann weiter über die B215, die wir vor Rehme schon wieder verlassen mussten, da diese zur Kraftfahrbundesstrasse wurde.
In Bad Oeynhausen dann angekommen, gestaltete sich der Weg zum Ziel noch mal mangels Navi etwas schwierig, konnte dann aber mit Hilfe eines Freundlichen Taxifahrers doch noch bewältigt werden.
Als wir dann Nahe des Kurparks einen Platz gefunden hatten, wurden wir auch schon von Ute ihrer Tochter, deren Sohn und ihrem Lebensgefährten begrüßt, mit denen wir uns dort verabredet hatten.
Da unser erstes geplantes Ziel – das Deutsche Märchen und Wesersagenmuseum – noch geschlossen hatte, beschlossen wir erst mal etwas Essen zu gehen.
Anschließend machten wir uns auf in den Kurpark, von dem ich euch liebe Leser natürlich auch gerne ein paar Bilder zeigen möchte.
Nachdem wir uns hier ausgiebig umgeschaut hatten, machten wir uns auf Richtung Museum.
Für Liebhaber von Märchen und Sagen ist es eine Wahre Fundgrube. Natürlich gibt es hier auch das eine oder andere Fotomotiv, einige davon findet ihr nachfolgend
Dieses ist der Spiegel der bösen Königin.
Ich hab ihn befragt und nun weis ich, das ich der Schönste im ganzen Land bin 🙂
Auf dem Weg vom Kurpark zum Museum entdeckte ich etwas mir unbekanntes.
Eine Kirche mit integriertem Cafe.
Nachdem wir also die Eindrücke des Museums aufgenommen hatten, gingen wir noch einmal ein Stück zurück zur Auferstehungskirche in Bad Oeynhausen um dort einen Kaffee zu trinken. Im Eingansbereich der Kirche befindet sich ein kleines Kaffe, natürlich auch mit der Möglichkeit bei gutem Wetter draußen zu sitzen.
Hier noch ein paar Bilder aus dem inneren der Kirche
Da es mittlerweile nach 15:0 Uhr war, entschlossen wir uns nicht mehr wie ursprünglich geplant ins Aqua Magica zu fahren und uns das für eine spätere Tour aufzuheben.
Ute und ich verabschiedeten sich von den anderen dreien und machten uns auf den Rückweg
Diesmal ging es von Bad Oeynhausen auf die B61 Richtung Minden.
Diese verließen wir dann bei Porta Westfalica und über Nammen – Kleinenbremen, kamen wir gegen 16:30 Uhr in Rinteln an, wo wie noch mal einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt machen und uns etwas zu trinken gönnten.
Ca. 17:30 machten wir uns erneut auf den Weg. Leider hatte ich nicht mehr an die Straßensperre bei Rehren gedacht und schlug den üblichen Weg ein. Also ging es ab kurz hinter Bernsen wieder über die herrliche K72 bis nach Rehren und dann die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg.
In Apelern machten wir noch mal einen Halt an der Kirche mit dem am Turm gelegten Mausoleum der Familie von Münchhausen.
Die Kirche in Apelern ist eine der ältesten Kirchen im Schaumburgerland und die Mutterkirche der nördlichen Hälfte des heutigen Landkreises Schaumburg.
Gegen 19:00 Uhr kamen wir dann zu Hause an und haben 149 Kilometer an diesem Tag zurück gelegt.